In der nächsten halben Stunde lernten wir mit unsern Besen zu wischen, um einen zu kurz geratenen Stein zu verlängern und danach ging’s darum, den Stein abzugeben! Es war nicht einfach, auf einem Bein tief in der Hocke auf dem Eis zu gleiten, das andere Bein nach hinten gestreckt nachzuziehen, mit dem Besen abzustützen und den Curlingstein zu spielen. Entsprechend amüsant fielen die ersten Versuche aus!
Dank den guten Anweisungen von Res schafften wir die komplizierte Bewegung und lernten dann, dass der Griff des Steines vor dem Spielen auf „10 vor 12 oder 10 nach 12“
stehen muss. Bei der Abgabe muss man nur noch auf 12 Uhr drehen und dann curlt der Stein ganz leicht und landet genau am richtigen Ort! So weit die Theorie! Natürlich gaben wir alles, um die Theorie in die Praxis umzusetzen.
Uns allen hat’s Spass gemacht, diese für uns neue Sportart kennen zu lernen und wir beschlossen, während der Wintersaison noch zwei, dreimal zu curlen – Res Anderegg
wird uns wieder betreuen.
Habe ich mit diesem Bericht noch jemanden „gluschtig“ gemacht? Unser Grüppchen freut
sich auf weitere SpielerInnen. Einfach melden beim Seniorenrat der Stadt Brugg oder bei
Esther Basler.
Esther Basler, Arbeitsgruppenleiterin Sport